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Wer wir sind...

Lydia Fenzel & Christoph Goral 


Vor allem sind wir 2 mutige Träumer, die davon überzeugt sind,
das Wünsche zu Wirklichkeit werden können  .
Sie befinden sich inmitten der Beweisführung !


Lydia war Lehrerin und eröffnete Jugendlichen den Zugang zur Kunst.
Inzwischen initiiert sie als Coach
künstlerische Prozesse für Menschen jeden Alters.

Christoph leitet als Steinmetz- & Steinbildhauermeister
eine Werkstatt für Steinrestaurierung & Gestaltung.
Bearbeitet werden historische Gebäude und deren steinerner Reichtum,
aber auch Denkmale im öffentlichen Raum und Grabdenkmale.


Lydia

Wann bist du glücklich ?
... wenn ich mich "weit" fühle, weil kein Zwang mich beengt..., z.B. auch, wenn ich einen Stein bearbeite - und am liebsten auf Ærø
... oder wenn ich "Menschlichkeit" erlebe, die mich hoffen lässt, dass doch alles gut werden kann
... und immer wenn "Liebe" das Tun bestimmt und ich mit Leidenschaft bei der Sache bin - welcher auch immer.

Welche Hoffnung verbindest du mit den Bildhauerkursen ?
... inspirierende Begegnungen mit anderen
... erfüllende Ergriffenheit durch schöpferisches Tun
... offener Gedankenaustausch in vertrauensvoller Atmosphäre

Worin siehst du die Besonderheit der Kurse ?
... in der Möglichkeit zur Konzentration auf sich selbst
... in dem faszinierenden Entstehen von Wirklichkeit aus einer Idee
... in der schöpferischen und handwerklichen Formulierung eines Gedanken

Warum Ærø ?
... weil ich mich / weil man sich auf Ærø von guter Energie umgeben fühle / fühlt, die sich durch das besondere Zusammenspiel der Menschen und der Landschaft definiert.
... weil mich Ærø grundsätzlich zuversichtlich stimmt
... weil  ich Ærø mit "ankommen" verbinde.
                        


Christoph

Erzähl doch mal...

ach, ich hatte einfach ziemliches Glück.

Die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten habe ich als Jugendlicher erlebt. Nach meinem musischen Abitur entschied ich mich gegen ein Lehrerstudium und wurde Steinmetz und Bildhauer.


Unser östlicher Landesteil lag ein halbes Jahrhundert im "Dornröschen-Schlaf" und hatte einen grossen denkmalpflegerischen Nachholbedarf. So konnte ich auf lebendige, praktischen Weise an Klöstern der  Romanik, gotischen Hallenkirchen und Schlössern oder Bürgerhäusern der Renaissance Proportionen, traditionelle Werktechniken und Oberflächenformen erlernen und bearbeiten, genauso wie barocke Zierformen bis zeitgenössischen Ausdruck.


Das machte mir bewusst, dass ich ein kleiner Teil einer jahrtausende alten Handwerkskunst bin.


Das beeindruckt mich bis heute. Aus der wunderbaren Formensprache der Alten versuche ich meine eigene zu entwickeln und in der Gegenwart zu verorten.
Ich kann völlig analog und mit den altbewährten historischen Werkzeugen arbeiten. Daraus erwächst ein spürbarer Reiz und haptische Souveränität.


Mein Tun erfüllt mich mit tiefer Zufriedenheit.
Ich kann mir anderes, aber nichts schöneres vorstellen.